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1921 zogen die ersten Studenten ein

Im Baustil der amerikanischen Neo-Klassik erbaut: Das Gebäudeensemble des Mundelein Seminary. Der Seminarkirche (oben rechts) ist der Pier vorgelagert, der in den großen See hineinragt (oben links). Das darauf stehende Säulen-Rondell ist ein in und um Mundelein beliebter Ort für Hochzeitsfotos. Unter dem Rondell liegt das Bootshaus, aus dem sich Erzbischof Kardinal George William Mundelein auf den See hinausschippern lassen konnte. Das Foto rechts unten zeigt ihn 1938, im Jahr vor seinem Tod, während einer Schiffsreise zu einem Besuch im Vatikan.
Fotos: Wolfgang Stüken

Mundelein-Seminary: Im Oktober
Auftakt des „Centennials“

Eine Autostunde nordwestlich der US-Metropole Chicago wird ein großes Fest vorbereitet. Vor 100 Jahren, im Oktober 1921, zogen die ersten Studierenden in das vom damaligen Chicagoer Erzbischof George William Mundelein (1872-1939) errichtete und nach ihm benannte theologische Seminar im Lake County (Illinois) ein. Damals waren die ersten Bauten eines imposanten Gebäudeensembles bezugsfertig. George William Mundelein ist ein berühmter Amerikaner mit Paderborner Vorfahren. Auch der Ort des Seminars trägt seinen Namen. Der Gründer entstammte der Paderborner Familie Mündelein.

Das Logo des Jubiläumsjahres. Abbildung: Mundelein Seminary

Die Hundertjahr-Feier des Mundelein Seminary beginnt mit einem Festgottesdienst (,,Centennial Kickoff Mass“) am Sonntag, 17. Oktober um 9.30 Uhr Ortszeit. Wilton D. Gregory, der Erzbischof von Washington DC und seit 2020 Kardinal, wird diesen Gottesdienst zelebrieren. Der Apostolische Nuntius für die Vereinigten Staaten, der aus Rennes (Frankreich) stammende Erzbischof Christophe Pierre, wird eine Grußbotschaft des Papstes verlesen und den päpstlichen Segen spenden.

Kommt zum Eröffnungsgottesdienst des Jubiläums: Kardinal Wilton D. Gregory.
Foto: Archdiocese Washington D.C.

Ein Jubiläumsbrunch und ein Nachmittag vielfältiger Aktivitäten auf dem Seminargelände zur Erinnerung an die 100-jährige Geschichte folgen. Dazu gehören Campus-Touren, eine Diskusisonsrunde mit heutigen Seminaristen und Lesungen zur Seminargeschichte. Kardinal Gregory war von 1994 bis 2003 Bischof der Paderborner Partnerstadt Belleville. Zuvor hatte er dem Lehrkörper des Seminars angehört. Reisegruppen des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Paderborn-Belleville (DAFK) haben das Mundelein Seminary in den Jahren 1996 und 2014 besucht.

Mit der Gründung dieses Seminars griff George William Mundelein die Tradition einer kirchlichen Hochschule in Chicago auf, die der erste Chicagoer Bischof William J. Quarter 1844 begonnen hatte. Dessen „University of Saint Mary of the Lake“ bezog ihren Namen auf den Michigansee, an dem Chicago liegt. Diese Hochschule wurde beim großen Feuer, das 1871 in Chicago tobte, zerstört. Die alte Satzung dieser Universität wurde von Erzbischof Mundelein auf das Mundelein Seminary übertragen, das mit seinen verschiedenen theologischen Sparten heute die „University of St. Mary of the Lake“ (www.usml.edu) bildet. Mit „Lake“ ist nunmehr der große See  im wasserreichen Lake County gemeint, an dem das Mundelein Seminary liegt.

Luftbild: Das Kreuz, das Solarstrom für
das Seminar liefert. Foto: Mundelein Seminary

Neueste Errungenschaft dort ist ein im Dezember 2020 in Betrieb genommenes, in Form eines großen Kreuzes  gestaltetes Feld aus Solarpaneelen im Norden des weitläufigen Seminargeländes. Die hier erzeugte elektrische Energie deckt 20 Prozent des Energiebedarfs des Seminars. Das große Solar-Kreuz soll noch aus sieben Kilometern Höhe zu sehen sein.

Teilansicht des Mundelein-Seminars aus der Luft. Ein Foto aus dem Jahr 1939. Unten links die Seminarkirche, dahinter das Bibliotheksgebäude und darüber das 1934 realisierte Auditorium. Auf dem Kreisel vor der Kirche steht eine Mariensäule. Von dort geht es zum Pier mit dem Säulen-Rondell, das in den See ragt. Das Gebäude ganz oben ist die mit Blick auf den See gelegene „Villa“, in der Kardinal Mundelein in der Nacht zum 2. Oktober 1939 starb. Dieser vornehme Zweitwohnsitz des Chicagoer Erzbischofs war Mount Vernon, dem Haus des ersten US-Präsidenten George Washington (1732-1799), nachempfunden. Foto: Archiv Stüken

Das Mundelein Seminary hat in den vergangenen 100 Jahren viele tausend katholische Priester ausgebildet. Es ist eine der größten theologischen Ausbildungstätten der gesamten USA. Mehr als 100 angehende Priester aus 30 Diözesen in- und außerhalb der USA werden hier zurzeit auf ihren Beruf und die Priesterweihe vorbereitet. Rund 1000 Voll- und Teilzeitstudierende streben an der University St. Mary of the Lake andere theologische Abschlüsse an.

In den ersten Wochen  des Jubiläumsjahres geht eine kostbare Monstranz, die George William Mundelein dem Seminar geschenkt hat, zu Andachts- und Gebetstunden („Holy Hours“) auf Tour durch zahlreiche Pfarreien im Großraum Chicago. Erzbischof Mundelein hatte das wertvolle liturgische Schauobjekt, das mit einem Fenster zur Präsentation einer geweihten Hostie versehen ist und im Fuß sein Wappen zeigt, 1924 bei der Grundsteinlegung der Seminarkirche „Chapel of Immanulate Conception“ erstmals verwendet. Zwei Jahre später wurde diese Monstranz bei der großen Abschlussprozession des Eucharistischen Weltkongresses bestaunt und verehrt, die um das Seegelände des Mundelein-Seminars führte. 800000 Teilnehmer – eine größere Menschenmenge hat das Seminar nie wieder erlebt.

Die kostbare Monstranz mit Mundeleins
Bischofswappen. Foto: Wolfgang Stüken

Hier war die Monstranz im Einsatz: Schlusstag des Eucharistischen Weltkongresses 1926 auf dem Seminargelände in Mundelein. Foto: Archiv Stüken

Einen der Höhepunkte des Jubiläumsjahres wird das vorweihnachtliche Konzert „Sounds of the Season“ bilden, das am 5. Dezember im 800 Sitzplätze bietenden Auditorium des Seminars über die Bühne geht. Der Konzertsaal ist für seine hervorragende Akustik bekannt. Hier wird der Chor des Seminars auf die Weihnachtszeit einstimmen. Dann wird auch wieder die stimmgewaltige Wurlitzer-Theater- und Radioorgel zu hören sein, die George William Mundelein für das als letztes Seminargebäude 1934 eingeweihte Auditorium stiftete. 2019 hatten an diesem jährlichen Konzertereignis erstmals auch Mary Kelling, eine Großnichte des Kardinals, und die Urgroßnichte Mary Sheehan teilgenommen. Im Jubiläumsjahr des Seminars werden sie es sicher nicht nehmen lassen, erneut den „Sounds oft he Season“ zu lauschen. Kelling und Sheehan sind Nachfahren von Margaret Katherine Eppig (1874-1955), einer jüngeren Schwester von George William Mundelein.

Im Garten des Chicagoer Bischofshauses: Mundeleins Schwester Margaret Katharine Eppig (rechts) und ihre Kinder waren zum Empfang anlässlich der Rückkehr des Erzbischofs von der Kardinalserhebung 1924 aus Rom geladen. Zeitungsausschnitt aus dem Archiv der Erzdiözese Chicago / Repro:Stüken

Aber das Programm des Seminar-Jubiläums greift auch ein brisantes kirchliches Gegenwartsthema auf. Am 6. April 1922 lädt das Mundelein Seminary zu einer „Mass of Healing“, einem Gottesdienst für und mit Opfern sexualisierter Gewalt, die durch Kleriker verübt wurde, ein. Dieser Gottesdienst in der Seminarkirche soll auch live im Internet gestreamt werden.

Den Schlussakzent des Jubiläums setzt ein großer Freiluftgottesdienst am 25. Juni 2022 auf und an dem Pier des Seminars am Seeufer. Dazu werden Katholiken aus mindestens 100 Pfarreien erwartet. Mit einem anschließenden riesigen Picknick und Konzertangeboten im Stil des traditionellen amerikanischen Ravinia-Musikfestivals soll das Hundertjährige an diesem Tag ausklingen.

Wohl kein Nachfahre Paderborner Amerika-Auswanderer hat eine so beeindruckende Karriere gemacht wie der 1872 in New York geborene George William Mundelein, Enkel des in den 1830er Jahren aus Paderborn in die USA emigrierten Tischlers  Franz Theodor Mündelein. Er wurde als Erzbischof von Chicago eine der prägenden Gestalten des amerikanischen Katholizismus im 20. Jahrhundert. Erst die Weltjugendtage unter Papst Johannes Paul II. in den 1980er Jahren stellten die Besucherzahl des von Mundelein organisierten Eucharistischen Weltkongresses 1926 in Chicago in den Schatten. Dieses bis dahin weltgrößte Katholikentreffen liegt nun 95 Jahre zurück. Auch Pilger aus Paderborn nahmen daran teil. Erzbischof Mundelein, 1924 zum Kardinal ernannt, hatte dazu auch Mitglieder der Paderborner Mündelein-Familie eingeladen.  Der plötzliche Tod des Architekten und Kirchenbaumeisters Franz Mündelein (1857-1926) machte die Reisepläne jedoch zunichte.

Der Kardinal in Öl: Das undatierte Bild aus dem Fundus der Seminar-Bibliothek links stammt von einem unbekannten Maler. Das gerahmte große Porträt in der Mitte stammt von dem amerikanischen Maler Nicholas R. Brewer(1857-1949). Er malte es 1916, im Jahr des Amtsantritts von George William Mundelein als Erzbischof von Chicago. Das Bild rechts malte der Paderborner Künstler Josef Hunstiger (1889-1960) im Jahre 1956 nach einer Fotografie für die Paderborner Mündelein-Familie.
Fotos: Wolfgang Stüken

George William Mundelein wurde 1909 Weihbischof von Brooklyn. 1915 ernannte ihn der Papst zum dritten Erzbischof von Chicago. Als er 1924 in den Kardinalstand erhoben wurde, war das Mundelein Seminary, der Höhepunkt seines Lebenswerkes, noch im Bau. Der Gemeinderat von Area, in dem das Seminar entstand, beschloss, den Ortsnamen zu Ehren des neuen Kardinals in Mundelein zu ändern.

Als Erzbischof von Chicago gewann Mundelein mehr und mehr Einfluss in der katholischen Kirche der Vereinigten Staaten. Sein aufwendiger Lebensstil, häufig als „Going first class“ beschrieben, hätte in der katholischen Kirche des 21. Jahrhunderts vermutlich keine Chance mehr. In den USA der 1920er und 1930er Jahre war sein Leitmotiv, das sich als „Vom Feinsten bitte“ interpretieren lässt, jedoch ein äußerst erfolgreicher Weg, gut betuchte Christen (keineswegs  nur Katholiken) als zahlungskräftige Sponsoren zu gewinnen. In dem Land, das keine Kirchensteuer kennt, unterstützten sie mit hohen bis riesigen Geldsummen die ehrgeizigen Projekte des prunkenden Kardinals – so auch den Bau des Seminars in Mundelein.  Keine Frage, warum er als erster US-Kardinal westlich der Appalachen auch  als „Prince of the West“ charakterisiert wurde. Nicht nur in Chicago wurde sein Wahlspruch als Bischof „Dominus adjutor meus“ (Gott ist mein Helfer) gern mit einem Augenzwinkern als „Gott ist mein Assistent“ übersetzt. Nach seinem Tod 1939 schrieb das Time-Magazine in einem Nachruf, Mundelein sei einer der erfolgreichsten Geldbeschaffer der gesamten katholischen Kirche gewesen.

Jesus ist dem Krippenalter entwachsen. Da geht vor ihm und seiner Mutter der einen Kelch darreichende Erzbischof von Chicago in die Knie. Seine Mitra hat er vor Maria auf den Boden gestellt. Diese Karte ließ George William Mundelein nicht ganz unbescheiden für seinen Weihnachts- und Neujahrsgruß 1920/21 malen und drucken. Abbildung: Archiv der Erzdiözese Chicago / Repro:Stüken

Der Kirchenfürst Mundelein war zum Beispiel aber auch ein großer Förderer von Bildung für Frauen. Das Mundelein-College, für das er ein damals, direkt am Michigan-See gelegen,  ein weithin sichtbares Hochhaus im Norden von Chicago bauen ließ, steht für ein wegweisendes Kapitel höherer Frauenbildung der römisch-katholischen Kirche in den USA. Seit 1991 gehört das Hochhaus zum „Lake Shore Campus“ der angesehehen Chicagoer Loyola-Universität.

Aus Anlass seines 25-jährigen Bischofsjubiläums 1934 ließ sich George William Mundelein auf einem Kirchenfenster verewigen. Die Chicagoer Pfarrei St. Jerome, heute eine Spanisch sprechende Gemeinde, gab das Motiv einer Priesterweihe im Mundelein Seminary bei einer Chicagoer Glaskunstwerkstatt in Auftrag. Foto: Wolfgang Stüken

Zwei Frauen diesseits und jenseits des Atlantiks, die eine Menge für das Wachhalten der Erinnerung an Kardinal Mundelein  getan haben, können das Hundertjährige des Seminars nicht mehr erleben: Es sind die Paderbornerin Dr. Marianne Mündelein, geb. Bußmann, die 1926 geborene Matriarchin der Paderborner Mündelein-Familie, und Lorraine Eustice Olley, langjährige Bibliothekarin des Mundelein-Seminars (Feehan Memorial Library und McEssy Theological Resource Center). Beide Frauen sind im Jahre 2016 gestorben.

Im Lesesaal der Bibliothekserweiterung des Seminars: Bibliothekarin Lorraine Eustice Olley mit einem Foto der Paderbornerin Dr. Marianne Mündelein und einem handgeschriebenen Gruß aus Paderborn zum 75. Todestag von Kardinal Mundelein 2014. Marianne Mündelein zeigt auf dem Foto ein soeben erschienenes Buch über das Mundelein-Seminary. Foto: Wolfgang Stüken

30

30 Millionen Pfund Mehl, die per Schiff nach Hamburg gelangten, hatten die katholischen Pfarreien Chicagos 1921 auf Anregung Erzbischofs Mundeleins für die nach dem I. Weltkrieg notleidende Bevölkerung in Deutschland und Österreich gespendet. Als Dank dafür schickte der Kölner Kardinal Karl-Joseph Schulte, der von 1910 bis 1920 Bischof von Paderborn war, Mundelein 1922 ein vergoldetes Behältnis mit Reliquien der beiden Kölner Heiligen Maternus und Engelbertus. Dieses Geschenk war 2014 anlässlich des 75. Todestages von Kardinal Mundelein als einer der Schätze in der von Natalie Jordan arrangierten Ausstellung „Mundelein’s Treasures“ im Mundelein-Seminar zu sehen. Das Foto zeigt das Reliquiar im geöffneten (großes Bild) und geschlossenen Zustand (kleines Foto links). Rechts Kardinal Schulte. Fotos: Wolfgang Stüken

Das von DAFK-Ehrenmitglied Friedrich Schütte (Löhne) im Jahr 2003 gegründete „Amerikanetz – Netzwerk westfälische Amerika-Auswanderung seit dem 19. Jahrhundert“ hat anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Ortes Mundelein im Jahre 2009 den Beitrag „Wolfgang Stüken: Das kleine große Dorf Mundelein und sein berühmter Namensgeber“ veröffentlicht (Stand 2010). Seit Abschaltung der Webseite des Amerikanetzes 2018 wechselten die meisten der von den Netzwerkern veröffentlichten Beiträge auf die Webseite der Arbeitsgruppe Familienforschung Kreis Herford. Sie sind dort in der Rubrik „Beiträge“ zu finden, darunter auch der Mundelein-Artikel: https://hf-gen.de/amerikanetz/

Die Herforder Arbeitsgruppe ist eine Regionalgruppe des Arbeitskreises Familienforschung Osnabrück (OSFA). Beide zählten zu den eifrigen Nutzern und Unterstützern von Schüttes Amerikanetz.

Der Mundelein-Beitrag schildert unter anderem, was der Kardinal und der nach ihm benannte Ort mit einem Feuerwehrauto zu tun haben, dass Mundelein und Gäste eines festlichen Banketts kurz nach der Übernahme des Amtes als Chicagoer Erzbischof beinahe Opfer eines Giftanschlags geworden wäre und welches weltweite Echo seine gegen Hitler gerichtete „Paperhanger-Speech“ im Jahre 1937 auslöste.

– Im 1994 erschienenen Band 1 der vom DAFK herausgegebenen Buchreihe „Auf nach Amerika!“ hat Dr. Otmar Allendorf den Beitrag „George William Mundelein (1872-1939): Kardinalerzbischof von Chicago – Seine Vorfahren kommen aus der Diözese Paderborn“ veröffentlicht (S. 107-115).

– Der Artikel von Wolfgang Stüken „Der Mann, der Hitler einen schlechten Tapezierer nannte“ in „Die Warte“, Heimatzeitschrift für die Kreise Paderborn und Höxter, Nr. 153/Ostern 2012, S. 8-11) liefert weitere Erkenntnisse zur berühmten „Paperhanger-Speech“ von 1937.

– Der Beitrag von Wolfgang Stüken „Er war einer der ,Gestrichenen‘“ in „Die Warte“, Heimatzeitschrift für die Kreise Paderborn und Höxter, Nr. 169/Ostern 2016, S. 13-15, schildert, dass die „Paperhanger-Speech“ von 1937 zur Aberkennung der 1923 verliehenen Ehrendoktorwürde für Erzbischof Mundelein durch die damalige Universität Breslau führte und warum Mundelein bis zu seinem Tod 1939 vermutlich gar nichts über diesen Schritt der Nationalsozialisten erfahren hat. Wolfgang Stüken

(Mit diesem Beitrag verabschiedet sich der Webmaster des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises in den Ruhestand.)