Festlicher Empfang im Großen Rathaussaal Paderborn am 23. Juni 2013.

Jubiläumsempfang 25-jähriges Bestehen des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Paderborn-Belleville e.V.

„Auf nach Amerika” lautete das Motto vieler Tausender ostwestfälischer Auswanderer im 19. Jahrhundert, auch aus dem Raum Paderborn. Besonders die Region um St. Louis in Missouri und Illinois auf der östlichen Seite des Mississippi zog sehr viele Ostwestfalen an.

Hier liegen ouch die Stadt Belleville und nicht weit davon entfernt die Orte Paderborn und St. Libory.

Durch die Initiative der damaligen Ratsherrin Ellen Rost wurde Mitte der 80er-Jahre die Aufmerksamkeit der Paderborner auf die Wiederbelebung der historischen Beziehungen zwischen dem Paderborner Raum und dem Gebiet um Belleville gelenkt.

Am 23.09.1988 wurde der „Deutsch-Amerikanische Freundeskreis Paderborn-Belleville” (DAFK) gegründet, der es sich zur Aufgabe machte, die lebendige Basis für eine Städtepartnerschaft zu sein. Am 02.09.1990 wurde die dritte Städteverbindung der Stadt Paderborn – nach Le Mans und Bolton – im Paderborner Rathaus feierlich beschlossen.

Heute können beide Städte mit Stolz auf eine lebendig erfahrene Partnerschaft zurückblicken, geprägt vor allem durch einen jährlich stattfindenden Jugendaustausch und durch die gegenseitigen Besuche von Erwachsenen.

Zum Jubiläum gibt der DAFK eine von Wolfgang Stüken verfasste, reich bebilderte Broschüre heraus mit dem Titel: Zur Geschichte des Pfauenstuhls im Paderborner Rathaus: Wie der HI. Liborius mit westfälischen Auswanderern nach St. Louis gelangte.

Beim Empfang am 23.06.2013 hat Elmar Brok, Mitglied des Europäischen Parlaments, die Festrede gehalten.

Bericht Westfalen Blatt vom 24.06.2013

 

Ein Paradebeispiel

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