Auf einer Traumstraße Europas
und den Spuren John F. Kennedy’s
Der Süden der Republik Irland war im Oktober 2018 das Ziel von 32 Mitgliedern und Freunden des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Paderborn-Belleville. „Es war ein voller Erfolg“, bilanzierte DAFK-Präsident Kurt-Heiner Sprenkamp die fünftägige Reise. Die Teilnehmer genossen irische Sonne pur und wissen nun, warum dieser Teil der Insel zu den bevorzugten Reisezielen von Irland zählt.
Irland gilt heute als das uneuropäischte und zugleich das amerikanischte Land Europas. Die Tour der Paderborner führte unter anderem zum Geburtshaus des Urgroßvaters von John F. Kennedy. Die Reiseleitung lag in den Händen von Kurt-Heiner Sprenkamp, der „First Lady“ Gabi Sprenkamp sowie des Irland-Experten und Freundeskreis-Mitglieds Hanswalther Lüttgens. Zwei Jahre zuvor war bei einer Freundeskreis-Reise bereits der Norden Irlands erkundet worden.
Auf den Spuren der Millionen irisch-amerikanischer Auswanderer, per Flugzeug, Bus, Pferdekarrenund Boot, gestärkt mit irischem Lachs, Guinness und dem passenden Whiskey hatten die Mitglieder der Reisegruppe eine Menge Vergnügen. Die beeindruckende grüne irische Landschaft trug ebenfalls dazu bei, dass die Reise alle Teilnehmer begeisterte.
Eine der Traumstraßen Europas, den Ring of Kerry am Atlantik, erlebten die Paderborner bei bestem Wetter. Bei der „Kennedy Homestead“, dem modernen multimedialen Museum, das viel Interessantes über den amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917-1963), seine Besuche in der Region und seine Familie zeigt, wurden die Besucher durch einen entfernten Cousin JFK’s begrüßt. Noch wenige Monate vor seiner Ermordung 1963 in Dallas hatte „Jack“, wie sie ihn hier in Irland nennen, die Orte seiner Vorfahren besucht.